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Temari – Japanische Glückskugeln selber machen
Ostereier in Temari-Technik
Temari (Japanisch für Handball) war ursprünglich ein bestickter Spielball für Kinder aus Resten von alten Kimonos zusammengebunden und mit Seidenfaden umwickelt. Temari ist ein japanisches Symbol der Perfektion und wird seit fast 1400 Jahren hergestellt. Es ist ein Geschenk der Freude und des Glücks. Von älteren Japaner/innen werden sie manchmal als "Mutterliebe-Kugeln" bezeichnet. Die Kugeln werden mit glänzender Baumwolle bestickt. So entstehen bunte, von der Natur inspirierte, geometrische Figuren: Dreiecke, Diamanten, Sterne, abstrakte Blumen. Der Prozess ist sehr zeitaufwändig und jede Kugel ist ein Unikat. Die brillanten Farben und Fäden wünschen dem/der Empfänger/in ein strahlendes und glückliches Leben.
Ostereier in Temari-Technik
In diesem Workshop werden Sie von Grund auf lernen, wie man ein besticktes Ei in Temari Technik herstellt. Sie werden auch mehr über die Ursprünge und die Geschichte von Temari erfahren. Bestickt werden die Eier mit einem Obi Muster und einem klassisches Kiku Muster.
Martine Roovers: Volksschulpädagogin und Sprachlehrerin in Antwerpen und Prag, seit 2002 in Österreich, Werklehrerin für Textiles Werken in Wien, Kursleiterin und Vortragstätigkeit, 2021 Ausstellung ihrer Temari-Kugeln im Kunsthistorischen Museum Wien. www.temari.at
Termin: Ostereier in Temari-Technik Sa., 5. April 2025, 10 – 16 Uhr
Referentin Martine Roovers
Veranstaltungsort Bildungsakademie Weinviertel, Kirchenplatz 1, 2191 Gaweinstal
Teilnahmebeitrag 70,- / mit BildungsakademieCard 65,-
Materialkostenbeitrag 15,-
Anmeldung bis 24. März 2025
Hinweis Alle Materialien, Nadeln und Werkzeuge werden im Kurs zur Verfügung gestellt.
Weiterer Termin: Temari- Kugel mit Kirschblüte (Sa., 10. Mai 2025)